Baikal Helmkraut 50 ml nach Dr. Buhner hergestellt (Wurzel aus Russland)

24,90  inkl. MwSt.

  • Nach Dr. Harrod Buhner
  • Wurzel aus Russland
  • Hergestellt in Österreich
  • Im Verhältnis 1:5

Lieferzeit: 1-2 Werktage innerhalb Österreichs | 1-3 Werktage außerhalb Österreichs

Kategorie:

Produktinformationen

Herkunftsland Wurzel

Russland

Inhalt

50 ml

Hergestellt

Im Verhältnis1:5 50 % Alkohol und 50 % destiliertes Wasser 80%igen Korn

Beschreibung

Allgemeine Beschreibung

Das Baikal-Helmkraut (Scutellaria baicalensis) gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und ist auch als Scutellaria micrantha bekannt. Die Baikal-Helmkrautwurzel wird seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Gesundheitspraxis eingesetzt. Die erste bekannte schriftliche Erwähnung stammt von Shen Nong Ben Cao Jing aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. In China ist das Helmkraut als Huang Qin bekannt.

Baikal-Helmkraut enthält die Flavonoide Baicalein, Wogonin und Oroxylin A sowie die Flavonoidglykoside Baicalein und Wogonosid. Es enthält außerdem Terpenoide, Polysaccharide und ätherische Öle.

Laut Buhner ist das beste und am effektivsten wirksamste, die Wurzel aus Russland und China.

Wirkungen

Baikal-Helmkraut weist ein großes antivirales Wirkspektrum auf. Es hemmt Hämagglutinin und Neuraminidase sowie die Virusreplikation und supprimiert die virale Genexpression, reduziert virale RNA in infizierten Zellen, hemmt Fusion von Virus und Zelle, schützt die Zellmembran vor virusinduzierten Zytokinen, verringert die Expression des viralen Matrixproteingens, hemmt den Virusbefall durch Interaktion mit viralen Hüllenproteinen, zellulären CD4 und Chemokinrezeptoren. Darüber hinaus reguliert Helmkraut die angeborene antivirale Abwehr des Wirts, indem es die Zytokinproduktion zum Zeitpunkt des Virusbefalls beeinflusst, die Membranfluidität des Wirts absenkt und somit die Bildung von virusinduzierten Membranporen in den Wirtszellen verhindert (was das Eindringen von Viren in die Wirtszellen per se stoppt). Es hemmt auch die Virusfreisetzung aus infizierten Zellen, blockiert Zytokinkaskaden, erhöht die Apoptose bei infizierten Zellen, stimuliert die angeborene Immunabwehr von Virusinfektionen, fördert die Produktion von monoklonalen Antikörpern gegen das Enzephalitisvirus E-Protein und wirkt direkt viruzid. Weitere Wirkungen von S. baicalensis:

  • astringierend
  • analgetisch
  • antianaphylaktisch
  • antiangiogen
  • antibakteriell
  • gegen Dysenterie (Ruhr)
  • hämostatisch
  • krampflösend/-lindernd (spasmolytisch)
  • leberschützend (hepatoprotektiv)
  • metastasenhemmend
  • antidiarrhoisch
  • nervenstärkend
  • antientzündlich
  • antioxidativ
  • blutdrucksenkend
  • neuroprotektiv
  • pilzhemmend
  • schleimlösend
  • cholesterinsenkend
  • diuretisch
  • schmerzhemmend
  • fiebersenkend
  • sedierend (schwach)
  • tumorhemmend
  • Antivirale Aktivität
  • Diese Pflanze gehört zu den Kräutern, die ein breites Wirkspektum gegen Viren aufweisen. Sie ist gegen folgende Viren wirksam:
  • Adenovirus (3 und 7)
  • Avian infectious bronchitis virus
  • Coliphage MS2
  • Coxsackie-Virus B (3, 4 und 5)
  • Epstein-Barr-Virus
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B (resistente/nicht-resistente Stämme)
  • Hepatitis C
  • Herpes simplex-Virus
  • HIV-I
  • Humanes T-Zell-Leukämie-Virus (HTLV)
  • Influenza A
  • (HINI, H3N2 – resistente/nicht-resistente Stämme)
  • Influenza B
  • Masern
  • Mosaik-Virus
  • Parainfluenza-Viren (im Allgemeinen)
  • Poliovirus
  • PRRS-Virus (Porcine reproductive and respiratory syndrome virus)
  • Respiratory-Syncytial-Virus (RSV)
  • SARS-Coronavirus
  • Sendai-Virus (Parainfluenza Typ I)
  • VSIV (Vesicular stomatitis Indiana virus)

Baikal-Helmkraut wirkt synergistisch mit anderen antiviralen Substanzen (ebenso wie Süßholz, das möglichst zusammen mit Baikal-Helmkraut appliziert werden sollte). Es weist ein sehr breites antibakterielles sowie mikrobielles Wirkspektrum auf. Dabei sind die Effekte variabel. Damit meine ich, dass es sich bei dem Kraut nicht wie bei Cryptolepis um ein primär systemisch

wirksames antibakterielles Mittel handelt. Einige seiner antibakteriellen und antiviralen Effekte kommen nicht direkt zum Tragen, sondern ergeben sich durch die Stimulierung der körpereigenen Immunantwort, die Reduzierung von Zytokinkaskaden sowie durch den Schutz der Wirtszellen. Das Kraut ist hochwirksam gegen manche Bakterien, insbesondere gegen resistente und nicht-resistente Staphylokokken. Darüber hinaus ist es gegen Mykoplasmen und einige Klebsiellen-Mikroorganismen aktiv. Generell kann das Kraut als primäre Begleittherapie gegen resistente bakterielle Infektionen eingesetzt werden, da es mit Heilpflanzen sowie Pharmazeutika als Synergist agiert, in beachtlichem Maße Zytokinkaskaden reduziert und zugleich eigene antibakterielle Eigenschaften hat.

Antimikrobielle Aktivitat

  • Bakterien
  • Bacillus subtilis
  • Bacteroides melaninogenicus
  • Bordetella pertussis
  • Chlamydia trachomatis
  • Corynebacterium xerosis
  • Diplococcus pneumoniae (Syn. Streptococcus pneumoniae)
  • Enterococcus faecalis
  • Escherichia coli
  • Pseudomonas fluorescens
  • Salmonella spp.
  • Shigella dysenteriae
  • Shigella flexneri
  • Staphylococcus aureus (resistente und nicht-resistente Stämme)
  • Staphylococcus epidermidis / hominis
  • Streptococcus mutans / sanguis / hemolyticus
  • Ureaplasma urealyticum
  • Vibrio cholerae
  • Helicobacter pylori
  • Klebsiella pneumoniae
  • Lactobacillus plantarum
  • Micrococcus sedentarius (Syn. Kytococcus sedentarius)
  • Mycobacterium smegmatis Mycobacterium tuberculosis
  • Mycoplasma hominis
  • Neisseria meningitidis
  • Parasiten
  • Angiostrongylus cantonensis
  • Toxoplasma gondii
  • Pilze
  • Actinomyces viscosus
  • Candida albicans
  • Microsporum audouinii
  • Microsporum canis
  • Trichophyton violaceum
  • Proteus vulgaris

Dosierung

Hinweis: Sollten Sie die Tinktur bei Schädigungen des zentralen Nervensystems (ZNS) oder gegen Enzephalitis einsetzen, ist es das Ziel, Gehirn und ZNS mit den Wirkstoffen lange genug buchstäblich zu fluten, um die Entzündung deutlich zu reduzieren und um die Nervenstrukturen im Gehirn zu schützen und zu regenerieren. Zu diesem Zweck ist die Tinktur am besten geeignet.

  • Nehmen Sie 1/4 bis 1/2 Teel drei Mal täglich ein.
  • Im Akutfall die doppelte Dosis
  • Als schlafförderndes Mittel: Pflanze und Wurzel enthalten reichlich Melatonin, weshalb sie schlaffördern wirken. Wenn Sie die Tinktur hierfür verwenden: ½ TL vor dem Zubettgehen.

Dosierung gegen chronische Infektionen:

Langsam mit 1 Tropfen beginnen 3-mal am Tag, bis auf 3-mal 60 Tropfen steigern.

Indikationen

Virusinfektionen, insbesondere bei pandemischer Influenza und Enzephalitis, Atemwegsinfektionen, Lungenentzündung (Pneumonie), Infektionen die das Zentralnervensystem betreffen (im Grunde bei jeder Infektion, die mit Meningitis oder Enzephalitis verläuft [virale Enzephalitis oder Meningitis], bei Mykoplasmen-Infektion, Lyme-Borreliose, viralen und bakteriellen ZNS-Infektionen und so weiter), Hepatitis, Nierenentzündung (Nephritis), Harnwegsinfektionen.

  • Wechselfieber
  • Verdauungsstörungen mit begleitenden Entzündungen, Durchfall und
    Ruhr.
  • Hirnfunktionsstörungen, nervöse Gereiztheit, epileptische Anfälle, Krämpfe und Schlafstörungen.
  • Darüber hinaus kann man Baikal-Helmkraut als unterstützende Begleittherapie bei Krebs anwenden.
  • Hinweis, die Wurzel-Tinktur dieser Pflanze ist spezifisch bei Entzündungen des ZNS wirksam, reduziert Zytokinkaskaden, die durch antivirale und an-timikrobielle Mittel im ZNS ausgelöst werden und mindert zentralnervöse Folgeerscheinungen. Das Kraut sollte bei jeder Behandlung von viralen oder bakteriellen Infektionen des ZNS eingesetzt werden.

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Nebenwirkungen treten bei Helmkraut nur selten auf. Meistens kommt es zu Magendruck und Durchfall. Das Kraut sollte während der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten ist Vorsicht geboten, da Helmkraut die Bioverfügbarkeit von Arzneimitteln erhöhen kann und damit deren Wirkung verstärkt. Es kann Wechselwirkungen mit blutdrucksenkenden Mitteln hervorrufen. Patienten mit Typ-1-Diabetes wird von der Einnahme des Krauts abgeraten, da der Insulin- sowie Zuckerspiegel im Blut beeinflusst werden kann.

Arzneimittel-Interaktionen

Es gibt zahlreiche Interaktionen des Krauts mit Arzneimitteln. Baikal-Helm-kraut ist ein Synergist und wahrscheinlich vergleichbar wirksam wie Süßholz, Ingwer und Piperin. Baikal-Helmkraut sollte wohl der Kategorie der Synergisten-Kräuter hinzugefügt werden. Unter anderem hemmt es die

Quelle: Dr. Harrod Buhner