Wachholder 50 ml nach Dr. Stephen Buhner

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  • Hergestellt nach Dr. Stephen Buhner
  • Aus Österreich
  • Im Verhältnis 1:5 mit 75 % Alkohol
  • Hergestellt aus Beeren und Kraut

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Kategorie:

Produktinformationen

Inhalt

50 ml

Hergestellt

Im Verhältnis 1:5 mit 75% Alkohol aus Beeren und Kraut

Einnahmeempfehlung

5-20 Tropfen bis zu dreimal täglich Achtung stärker verdünnen mit Wasser

Hinweis

Es ist ein lokal wirksames Antibiotika Das heißt, der Wirkstoff kann die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts nicht überwinden. Sie wirken bevorzugt auf der Haut im Darm und in den Harnwegen

Beschreibung

Wacholder (Cupressaceae) 50 ml hergestellt nach Dr. Stephen Buhner

Auszug aus dem Buch von Dr. Buhner

 

Eigenschaften von Wacholder

Wirkungen

antibakteriell, antientzündlich, antkatarrhalisch, antimikrobiell, anti neoplastisch, antioxidativ, antirheumatisch, antiseptisch, antiviral, diuretisch, hypoglykämisch, hypolipidämisch, karminativ, magenstärkend, pilzhemmend, Radikalenfänger, schmerzlindernd (nozizeptive Schmerzen), verdauungsfördernd (digestiv)

Antibiotische Aktivität

Alkoholauszüge von Wacholder sind gegen 57 Stämme von 24 Bakterienarten der folgenden Gattungen aktiv: Acinetobacter, Bacillus, Brevundimonas Brucella

Enterobacter, Escherichia, Micrococcus, Pseudomonas, Staphylococcus, Xanthomonas.

Darüber hinaus hemmt Wacholder 11 Candida-Arten und ist gegen de

Biofilmbildung wirksam. Nachfolgend einige wichtige Mikroorganismen, gegen die Juniperus antibiotisch wirksam ist:

Bakterien

Acinetobacter baumanii, Actinomyces bovis, Bacillus brevis, Bacillus cereus, Bacillus megaterium, Bocillus subtilis, Costridium perfringens, Enterococcus faecalis, Escherichia cali, Fusobacterium necrophorum, Helicobacter pylori, Klebsiella oxytoca, Klebsiella pneumonicae, Listeria monocytogenes, Micrococcus flavus, Micrococcus gypseum, Mycobacterium spp. (inklusive M tuberculosis sowie resistente Stamme, wie H37Rv und sieben nicht tuberkulöse Typen), Proteus mirabilis, Proteus vulgaris, Pseudomonas aeruginosa, Salmonella typhi, Serratia marcescens, Shigella dysentariae, Shigella sonnei

Staphylococcus aureus (inklusive resistente Stamme, Staphylococcus epidermidis, Staphylococcus intermedius, Staphylococcus durans, Staphylococcas sanguinis, Yersinia enterocolitica, Geotrichum candidum, Hansenula anomala, Microsporum gypseum, Rhodotorula spp., Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton rubrum,

Parasiten

Caenorhabditis elegans, Leishmaniaaa donovani, Plasmodium falciparum

Viren

SARS Coronavirus, Herpes simplex I

Pilze

Aspergillus fumigatus, Aspergillus niger, Candida spp., Cryptococcus neoformans

Wacholder ist zudem gegen verschiedene Krebszelllinien biorktiv.

 

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

In fast jedem Kräuterbuch wird vor toxischen Wirkungen von Wacholder auf die Nieren gewarnt und eine Nierenerkrankung als Kontraindikation angegeben (auch ich bekenne mich schuldig! ). Ich benutze die Pflanze nun schon seit mehr als zwei Jahrzehnten und habe nie Probleme gehabt. Der Phytomediziner Kerry Bone und andere haben den Ursprung dieser Vorgabe zurückverfolgt. Offenbar entstand diese Überzeugung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wobei man Tieren große Dosierungen des ätherischen Öls verabreicht hatte. Entgegen der gängigen Meinung beobachtete man in Tierstudien mit Ratten sogar nierenschützende Wirkungen von Wacholder. Zudem setzten Naturheiler Wacholder traditionell auch bei entzündliche Nierenerkrankungen

Ich bin davon überzeugt, dass das Kraut bei Nierenerkrankungen kontraindiziert ist und dass es bei der üblichen Anwendung nicht zu Nierenreizung kommen kann.

Die einzige Nebenwirkung, die ich jemals beobachten konnte, war leichter Durchfall. Dies war etwa bei der Anwendung von ätherischem Öl (15 Tropfen in 30 Milliliter Olivenöl) bei einer Ohrinfektion der Fall. Die Mischung wurde dreimal täglich mit einem Wattetampon verabreicht. Der Durchfall verschwand nach Absetzen des Öls.

Das ätherische Öl sollte möglichst nicht innerlich, sondern nur zur Dampfinhalation oder Aromatherapie benutzt werden. Die Anwendung von Pflanzenteilen und Beeren hat keine Nebenwirkungen. Auch ich habbe bisher nichts von unerwünschten Wirkungen gehört.

Vorsicht ist bei der langfristigen Behandlung von Diabetikern geboten.

Das Kraut beeinflusst die Blutzuckerwerte und könnte zu einem erhöhten Insulinbedarf beitragen. Darüber hinaus sollte es nur kurzfristig zusammen mit Diuretika gebraucht werden. Generell ist die Behandlung mit Wacholder in der Regel nur kurzfristig sinnvoll, etwa bei Harnwegsinfekten.

 

Hinweis: Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung
Für Schwangere und Stillende Frauen nicht geeignet
Außer Reichweite von Kindern aufbewahren
Vor der Einnaheme immer einen Arzt aufsuchen.